Am 19.08. waren wir zu Gast in der evangelischen Lydia Gemeinde in der Dortmunder Nordstadt. Pfarrer Friedrich Laker hat uns berichtet und gezeigt, wie sich die Pauluskirche zu einem Ort der kulturellen und interreligiösen Begegnung gewandelt hat. Dieses Beispiel könnte Vorbild für andere Kirchengebäude sein, um sich den Gegebenheiten einer sich verändernden Gesellschaft anzupassen: Kirche als ein Ort der Begegnung, wo man Ruhe erleben kann, aber auch Konzerte, politische oder philosophische Gespräche, sowie interreligiöse Feiern. Das Angebot wird über das Stadtviertel hinaus sehr gut angenommen und lockt auch kirchenferne Besucher*innen an. Die Lydia-Gemeinde ist auch im engen Austausch mit der kommunalen Politik und erlebt hier ein fruchtbares Miteinander.